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Ein gelungener Start

Umfangreiche diözesane Internetangebote für Wallfahrer seit einem Jahr online – 81.000 Besucher rufen im ersten Jahr rund 466.000 Seiten auf

Würzburg (POW) Die Wallfahrtsportale www.wallfahrtsservice.de und www.wallfahrt.bistum-wuerzburg.de blicken auf einen erfolgreichen Start zurück. Im ersten Jahr riefen die insgesamt 81.000 Besucher rund 466.000 Seiten auf den beiden Portalen auf. Zahlen, die Bernhard Schweßinger, Pressesprecher der Diözese Würzburg, und Walter Sauter, Leiter der Internetredaktion der Diözese Würzburg, sehr zufrieden stimmen: „Ein gelungener Start; jetzt heißt es, den begonnenen und erfolgreichen Weg weiterzugehen.“ Neben umfangreichen Informationen zu den Wallfahrtsorten im Bistum Würzburg gibt es eine Vielzahl nützlicher Tipps für die Wallfahrtspraxis.

Die Seite www.wallfahrtsservice.de versteht sich als Ideen- und Austauschbörse mit Texten und Materialien für Wallfahrten sowie praktische Hilfen für Wallfahrtsführer. Die Idee zur Seite entstand beim Treffen von Wallfahrtsführern in Vierzehnheiligen. Schweßinger, selbst ehrenamtlich als Wallfahrtsführer tätig, griff damals die Idee auf und entwickelte gemeinsam mit Sauter ein Konzept für dieses Internetportal. Und die Idee kommt an: „Das lange Geplante ist nun wirklich sehr gut umgesetzt worden“, schreibt beispielsweise Franziskanerpater Christoph Kreitmeir aus Vierzehnheiligen im Forum auf der Seite. Pilgerführer Michael Zimmer ergänzt: „Das Angebot ist sehr gut und hat mir bei der Zusammenstellung der Texte schon sehr geholfen.“ Thomas Hiller, Wallfahrtsführer aus Mistelfeld im Landkreis Lichtenfels, äußert noch einen Wunsch für die Zukunft: „Ich bin beeindruckt von dem Angebot. Wenn alle Wallfahrtsführer und begeisterte Wallfahrer immer etwas Neues dazu beitragen, wird es in Zukunft bestimmt eine lebendige Seite und eine große Hilfe für alle Wallfahrtsführer.“

Die Seite richte sich vor allem an Wallfahrer und Wallfahrtsführer, skizziert Schweßinger Sinn und Zweck von www.wallfahrtsservice.de. „Wir wollen vorhandene Informationen und Materialien allen Interessierten zugänglich machen.“ Unter dem Aspekt „Von Wallfahrern – für Wallfahrer“ diene die Seite vor allem als Austauschbörse bei Organisation, Planung und Durchführung von Wallfahrten. So finden sich im Angebot zahlreiche Gebete für unterwegs, Informationen des Würzburger Bläserreferenten Karl-Heinz Sauer für die musikalische Gestaltung, theologische Betrachtungen zum Thema Wallfahrt sowie zahlreiche praktische Tipps. Großer Beliebtheit unter den Besuchern der Seite erfreut sich nach Auskunft Schweßingers auch die Rubrik „Nachgefragt“ von Professor Dr. Michael Rosenberger. Der aus Kitzingen stammende Priester und in Linz lehrende Moraltheologe beantwortet in regelmäßigen Abständen Fragen zum Thema Wallfahrt. Besonders gelungen findet Schweßinger die spirituellen Beiträge der Bischberger Wallfahrtsführerin Bernadette Muckelbauer. Dank der Anregung des Estenfelder Wallfahrtsführers Lothar Wolz konnte das Portal mit dem täglichen Wegwort der ökumenischen Bahnhofkirche in Zürich verlinkt werden. Für die Zukunft soll das Portal noch stärker mit anderen Angeboten aus dem Wallfahrtsbereich vernetzt werden – beispielsweise mit dem österreichischen Portal www.pilgern.at.

Erweitert wird das Wallfahrtsangebot durch www.wallfahrt.bistum-wuerzburg.de. Die Seite richtet sich vor allem an Pilger und Wallfahrtsinteressierte, die dort eine umfangreiche Übersicht über rund 40 Wallfahrtsorte im Bistum Würzburg finden. Dabei wird auf den Seiten unter der Regie der Internetredaktion der Diözese Würzburg nicht nur über Geschichte und Entstehung der Wallfahrten berichtet, die Nutzer können auch etwas über das jeweilige Gnadenbild oder die Anfahrt zum Gotteshaus erfahren. Daneben beinhaltet die Seite auch einen virtuellen Kalender mit den wichtigsten Terminen des jeweiligen Wallfahrtsjahres im Bistum Würzburg. Außerdem informiert das Portal auch über die bekannten Wallfahrtswege durch das Bistum, wie beispielsweise den Jakobusweg, der vom Kreuzberg über Würzburg Richtung Bodensee durch Unterfranken führt oder den Fränkischen Marienweg.

„Das Portal soll mehr als nur ein Reiseführer sein“, sagt Anja Legge, die die Seite inhaltlich betreut. Deshalb sind die geschichtlichen Inhalte meist auch durch Informationen aus erster Hand, von den Seelsorgern vor Ort, ergänzt. „Wir wollen den Besuchern kompakte aber umfassende Information bieten und ihnen Lust auf das Thema Wallfahrt machen“, erklärt Legge. Um auch ein Jahr nach dem Start des Angebots auf dem aktuellsten Stand zu sein, werden die Seiteninhalte fortlaufend aktualisiert und um neue Orte ergänzt. Die Resonanz auf dieses laut Walter Sauter „unter den deutschen Diözesen einmalige Angebot“ kann sich sehen lassen: Dank der weltweiten Verfügbarkeit liefen in Würzburg bereits Kontaktanfragen aus dem gesamten europäischen Ausland sowie aus Übersee ein.aic (POW)