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Kirchenführer von Fährbrück

Das 24-seitige handliche Heft in frischen Farben und ansprechender Aufmachung beinhaltet sowohl geschichtliche Hintergründe als auch die Beschreibung über den Kirchenbau, die Ausstattung, Kunstwerke, Orgel, Glocken und Seelsorge in Fährbrück.

Der Kirchenführer ist als fünfte Auflage im Jahr 2005 erschienen. Charakterisierungen der Kirche gab es bereits 1904, 1936, 1957 und 1996. Diesmal jedoch hat Augustinerpater Dr. Michael Wernicke den Kirchenführer völlig neu gegliedert und getextet. Der Kirchenhistoriker erforscht zurzeit in Würzburg die Geschichte der Augustiner, hat mehrere Schriften veröffentlicht und ist in der Bau- und Kunstgeschichte bestens bewandert. Von 1991 bis 2001 war er Prior und Wallfahrtskurat in Fährbrück.

Der heutige Kirchenbau ist 320 Jahre alt und wurde im Jahr 2002 innenrenoviert. „Viele Menschen haben hier gebetet und dabei die Zeichen der Architektur, Malerei und Figuren zu deuten gewusst“, meinte Pater Michael. In seiner Predigt erläuterte er die Symbolik der Altarbilder im Hinblick auf Johannes des Täufers, der zur Nachfolge des Lammes Gottes aufrief. Die Gemälde stellen mit der heiligen Barbara, der Mutter Gottes und des Heiligen Gregor die christlichen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe dar.

„Pater Michael ist es gelungen, den kunsthistorischen Wert des Gebäudes mit unserem christlichen Hintergrund zu verbinden“, hob Kirchenpfleger Alfons Konrad die Besonderheit des Kunstführers hervor.

Der Kirchenführer kann in der Wallfahrtskirche für den Preis von drei Euro erworben werden.