Die Litanei ist eine wichtige Gebetsform bei der Wallfahrt. Die Pilger müssen nicht eigens Texte beim Gehen lesen, sondern können auf die vorgetragenen Anrufungen mit einem Gebetsruf antworten. Die klassischen Litaneien finden Sie im neuen „Gotteslob". Verschiedene geistliche Autorinnen und Autoren stellen hier weitere Litaneien zur Verfügung.
Litanei
Litaneien
Gott, unser Vater, aus Liebe zu uns Menschen hast du uns deinen Sohn gesandt. Dich wollen wir anbeten, loben und dir danken und so rufen wir:
Antwort: Beten wir dich an mit Dank
• weil du uns Menschen geschaffen hast
• weil du uns deine herrliche Schöpfung geschenkt hast
• weil du dich durch die Zeiten immer wieder als liebender Gott offenbart hast
• weil du uns deine Gebote geschenkt hast
• weil du Maria als Mutter deines Sohnes erwählt hast
• weil dein Sohn zu uns in die Welt kam
• weil Jesus von dir als liebenden Vater sprach
• weil er aus Liebe für uns starb
• weil du ihn nicht im Tod gelassen hast
• weil er für uns auferstand
• weil du deinen Geist gesandt hast
• weil du Menschen erwählt hast, die den Glauben weiter trugen
• weil wir dich in Brot und Wein wiederfinden
• weil du dich uns in Brot und Wein schenken willst
• weil du im Brot und Wein gegenwärtig bist
• weil du uns die Sünden vergibst
• weil du uns alle Last nehmen willst
• weil dein Joch leicht ist
• weil du unser Herz kennst
• weil du jeden von uns mit Liebe annimmst
• weil du bei uns bist, alle Tage unseres Lebens
• weil du uns das ewige Leben schenken willst
Gott, du meinst es unendlich gut mit uns Menschen. Deine Liebe ist überreich und wir können unser Lob nur stammelnd vor dir bringen. Nimm es als Zeichen unserer Liebe zu dir. So wollen wir dir danken und dich anbeten, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Herr, unser Gott, wir Menschen sind verschieden, jeder hat seine Eigenheiten und seine Meinung. Das führt oft zu Konflikten und Streit. Im Blick auf dir können wir lernen, diese Unterschiede anzunehmen und Vorurteile abzubauen.
Darum rufen wir zu dir: helfe uns der Blick zu dir
• In Konfliktsituationen
• Wenn uns Verzeihen schwer fällt
• Wenn Vorurteile unsere Sicht eingrenzen
• Wenn wir andere Menschen ausgrenzen
• Wenn wir voller Bitterkeit sind
• Wenn unsere eigenen Schwächen uns zu schaffen machen
• Wenn wir nicht offen sind für den Nächsten
• Wenn wir Forderungen an andere stellen
• Wenn wir Hürden aufrichten, anstatt Mauern einzureißen
• Wenn wir den anderen verachten
• Wenn wir neidisch sind
• Wenn wir mit bösen Klatsch die Atmosphäre vergiften
• Wenn wir nicht teilen möchten
• Wenn wir das Leid des Nächsten nicht sehen
• Wenn wir die Hand zum Schlag erheben wollen
• Wenn wir rechthaberisch auf unserer Meinung bestehen
• Wenn wir andere mobben
• Wenn wir hilflos Konfliktsituationen ausgeliefert sind
• Wenn uns der andere nicht vergeben will
• Wenn wir gemobbt werden
• Wenn wir deine Liebe nicht mehr spüren
Herr, Jesus Christus, du selbst bist immer wieder auf Menschen zugegangen, hast ihre Not und ihr Leid gesehen und bist ihnen zum Heil geworden. So hilf auch uns, damit wir zu dir aufsehen, deine Liebe spüren und diese Liebe weitergeben an unseren Nächsten, auf dass wir alle eins werden mit dir und dem Vater, im Heiligen Geist. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Sich vom Geist entflammen lassen, sich der Liebe Gottes aussetzen: Das ist das, was wir immer wieder an uns wirken lassen können. So rufen wir zu Gott, dass sein Geist hier bei uns ist in den vielfältigen Formen, in denen wir ihn erahnen.
Wir antworten: entflamme uns
• Herrn, mit deiner Kraft
• Herrn, mit deiner Freude
• Herrn, mit deiner Lebendigkeit
• Herrn, mit deiner Güte
• Herrn, mit deiner Stärke
• Herrn, mit deiner Weisheit
• Herrn, mit deiner Gerechtigkeit
• Herrn, mit deinem Frieden
• Herrn, mit deiner Barmherzigkeit
• Herrn, mit deiner Heiligkeit
• Herr, aus deiner Fülle heraus
• Herrn, zur Sehnsucht nach dir
• Herr, auf dich zu vertrauen
• Herr, zur Hoffnung auf dich
• Herr, zum Glauben an dich
• Herrn, mit deiner Liebe
Ja, Herr, du willst uns alles schenken, was wir zum Leben brauchen. Aus dieser Fülle heraus dürfen wir leben und diese Fülle weitergeben an allen, denen wir begegnen. Dafür danken wir dir, jetzt und alle Zeit unseres Lebens. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Sich vom Geist entflammen lassen, sich der Liebe Gottes aussetzen: Das ist das, was wir immer wieder an uns wirken lassen können. So rufen wir zu Gott, dass sein Geist hier bei uns ist in den vielfältigen Formen, in denen wir ihn erahnen.
Wir antworten: entflamme uns
• Herrn, mit deiner Kraft
• Herrn, mit deiner Freude
• Herrn, mit deiner Lebendigkeit
• Herrn, mit deiner Güte
• Herrn, mit deiner Stärke
• Herrn, mit deiner Weisheit
• Herrn, mit deiner Gerechtigkeit
• Herrn, mit deinem Frieden
• Herrn, mit deiner Barmherzigkeit
• Herrn, mit deiner Heiligkeit
• Herr, aus deiner Fülle heraus
• Herrn, zur Sehnsucht nach dir
• Herr, auf dich zu vertrauen
• Herr, zur Hoffnung auf dich
• Herr, zum Glauben an dich
• Herrn, mit deiner Liebe
Ja, Herr, du willst uns alles schenken, was wir zum Leben brauchen. Aus dieser Fülle heraus dürfen wir leben und diese Fülle weitergeben an allen, denen wir begegnen. Dafür danken wir dir, jetzt und alle Zeit unseres Lebens. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Herr, unser Leben ist ein Hauch in deiner Ewigkeit. Nur kurze Zeit sind wir hier auf Erden, und doch ist jede Sekunde kostbar, die du uns schenkst. So rufen wir zu dir und bitten:
Antwort: nimm in deine Hände
• Unsere Zeit der Entwicklung
• Unsere Zeit voll Freude und Sonnenschein
• Unsere Zeit der Mühsal und Arbeit
• Unsere Zeit, in der wir im Dunkeln kämpfen
• Unsere Zeit der Tränen
• Unsere Zeit, in der wir um Freiheit ringen
• Unsere Zeit, in dem wir nach Höherem streben
• Unsere Zeit, in der wir uns vor Gott verneigen
• Unsere Zeit, da wir schlafen
• Unsere Zeit, in der wir nach Glück suchen
• Unsere Zeit, in der wir lieben
• Unsere Zeit der Enttäuschungen
• Unsere Zeit, in der wir tanzen und lachen
• Unsere Zeit, in der wir reifen
• Unsere Zeit, in der wir uns von Gott verlassen fühlen
• Unser ganzes Leben
• Den Moment unseres Todes
• Unsere Hoffnung auf das ewige Leben
Herr, dir wollen wir vertrauen, du bist unser guter Vater, der uns in seinen Händen hält und nur das Gute für uns will. Nimm unser Leben an, dir wollen wir gehören, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Auch wir haben oft ein Sehnen und wissen gar nicht genau nach was. Wir spüren dass wir nicht vollkommen sind und erleben Leid und Kummer. Aber wir erleben vielleicht auch Sternstunden, in denen wir spüren, ja Gott ist da, er führt mich, ich darf mich ihm nähern, beziehungsweise Gott kommt mir entgegen und so dürfen wir voller Sehnsucht zu ihm rufen:
Wir antworten: näher mein Gott zu dir
• Mit unserer Sehnsucht
• Mit unserem Kummer
• Mit unserer Schuld
• Mit unserem Versagen
• Mit unserer Freude
• Mit unserem Glauben
• Mit unserer Hoffnung
• Mit unserer Liebe
• Mit unseren Fragen
• Durch unser Gebet
• Durch unser Singen
• Durch unser Schweigen
• Durch unser Gehen
• Durch unsere Wallfahrt
• Durch unser Miteinander
• In unserer letzten Stunde
• Durch deine Liebe
• In deine liebenden Arme
• Dem Himmel entgegen
Näher zu dir wollen wir kommen, ein Stück des Himmels ergreifen, spüren, dass du uns nicht alleine lässt, dass wir geborgen sind in dir. So begleitest du uns auch auf diesem Weg, ja auf unserem ganzen Lebensweg. Du bist ein treuer und liebender Gott und so vertrauen wir auf dich, jetzt und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Herr, inmitten des Alltages willst du bei uns sein. Dein Geist helfe uns, den Tag so zu gestalten, dass wir uns nicht selbst überfordern. Dein Geist helfe uns, zur Unterscheidung was wichtig ist und wo wir uns zu viel aufladen.
So rufen wir zu dir: Schenke mir Kraft und Gelassenheit
• wenn ich früh erwache
• wenn der Tag schwer zu werden droht
• wenn ich müde und unausgeschlafen bin
• wenn ich mir zu viel für den Tag vornehme
• wenn ich Menschen begegne, die mich nerven
• wenn andere mir zu viel aufladen wollen
• wenn ich wieder mal nicht nein sagen kann
• wenn ich wichtige Angelegenheiten hinausschiebe
• wenn ich Angst habe, Neues anzupacken
• bei wichtigen Gesprächen
• wenn ich Fehler gemacht habe
• wenn sich Aufgaben wie Berge vor mir auftürmen
• wenn mir die Ruhe fehlt
• wenn ich erschöpft bin
• wenn Burnout droht
• damit ich Unwichtiges loslassen kann
• damit ich nein sagen kann
• damit ich das Wichtige vom Unwichtigen trennen kann
• damit ich gut auf mich Acht gebe
• damit ich meine Bedürfnisse ernst nehme
• wenn ich nicht mehr beten kann
• am Ende des Tages
• damit ich Ruhe finde in der Nacht
Herr, unser Gott, alles legen wir dir in die Hände, wissend dass dein Geist bei uns ist und uns Kraft schenkt, bei allem Tun. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Herr, unser Gott, du hast alles geschaffen, wir sind deine Kinder und du bist unser guter Vater, der für uns sorgt. So wollen wir glauben und bezeugen:
Antwort: Sind wir heilig, weil Gott uns liebt
• Da Gott uns erschaffen hat
• Weil er uns seinen Sohn geschenkt hat
• Durch das Ausgießen des Heiligen Geistes
• Durch die Taufe
• Durch Brot und Wein
• Durch die Firmung
• Da er uns die Sünden vergibt
• Da wir als Mann und Frau leben dürfen
• Durch die Verkündigung des Evangeliums
• Durch Menschen, die den Glauben bezeugen
• Durch Menschen, die uns im Glauben erzogen haben
• Durch unser Herz, das sich ihm öffnet
• Weil wir ihm glauben
• Weil wir ihn bezeugen
• Weil wir seine Liebe weiter tragen wollen
• Durch das ewige Leben in seiner Herrlichkeit, das er uns schenken wird
Herr, wir danken dir, dass du uns liebst und diese Liebe unser Leben reich und erfüllt macht. Hilf uns, damit wir auch in schwierigen Situationen an deine Liebe glauben, auf ihr vertrauen und mit dir unseren Lebensweg gehen, jetzt und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Herr, unser guter Vater, du willst nur das Beste für uns, weil du uns als deine Kinder geschaffen hast und uns liebst. Wir vergessen das oft in unseren Alltag, und so wollen wir jetzt unseren Glauben an dich bezeugen und antworten:
Antwort: Wir glauben und vertrauen
• Glauben wir, dass Gott Himmel und Erde erschaffen hat?
• Glauben wir, dass Gott uns die Erde zu unserem Wohl geschenkt hat?
• Glauben wir, dass er für uns sorgt?
• Glauben wir, dass wir ihm noch wichtiger sind, als die Vögel des Himmels?
• Glauben wir, dass er weiß, was wir benötigen?
• Glauben wir, dass wir immer zu ihm kommen dürfen?
• Glauben wir, dass wir all unsere Sorgen auf ihn werfen dürfen?
• Glauben wir, dass er unsere Gebete hört?
• Glauben wir, dass er unser Leben hell machen will?
• Glauben wir, dass er uns immer nahe ist?
• Glauben wir, dass er uns als seine Kinder liebt?
• Glauben wir, dass er uns seinen Sohn geschenkt hat?
• Glauben wir, dass er der Herr über Zeit und Ewigkeit ist?
• Glauben wir, dass er uns nicht im Tode lassen will?
• Glauben wir an das Ewige Leben?
Ja, Herr wir glauben und aus diesem Glauben heraus wollen wir leben und dir vertrauen, dass du es immer gut mit uns meinst. Dafür danken wir dir, jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Herr Jesus Christus, du selbst hast dich immer wieder im Gebet deinem Vater anvertraut. Der Geist hat dich erfüllt und so konntest du im Willen des Vaters leben, auch wenn du Angst gehabt hast oder du nicht wusstest, wo Gott dich hinführen wird. Noch im Sterben hast du dich ganz dem Vater anvertraut, und so dürfen auch wir um die Fülle bitten, die der Vater uns schenken will:
Antwort: Fülle mich mit deinem Geist
• In Zeiten der Bedrängnis
• In Zeiten der Schwäche
• In Zeiten der Armut
• In Zeiten der Not
• In Zeiten der Resignation
• In Zeiten des nicht glauben können
• In Zeiten der Dunkelheit
• In Zeiten der Hoffnungslosigkeit
• In Zeiten der Leere
• In Zeiten der Lieblosigkeit
• In Zeiten des Schuldigwerdens
• In Zeiten der Angst
• In Zeiten der Einsamkeit
• In Zeiten des Zweifels
• In Zeiten von Krankheit
• In Zeiten von Leiden
• In Zeiten von Kraftlosigkeit
• In Zeiten der Trauer
• In Zeiten der Mutlosigkeit
• In der Stunde meines Todes
Ja Herr, du willst uns füllen, dein Geist will unser Herz entflammen, damit wir das Leben in Fülle haben. Wir vertrauen dir alles an und wissen uns in deiner Liebe geborgen. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Was ist Himmel, was ist Hölle, dazu wollen wir uns jetzt Gedanken in einer Litanei machen. So sollen sie jetzt entscheiden, mit ihrer Antwort, was den Himmel und was die Hölle auf Erden bedeuten kann. Es ist zwar wie ein Spiel, soll uns aber bewusst machen, dass wir hier auf Erden schon die Verantwortung für ein gelingendes Leben haben. Hier auf Erden beginnt schon der Himmel oder wir schaffen für uns und andere Hölle.
So antworten wir entweder: schafft Himmel auf Erden ODER schafft Hölle auf Erden
• Brot, dass wir teilen
• Vergebung, die wir verweigern
• Ausbeutung der menschlichen Arbeit
• Ein Lächeln im Gesicht
• Menschenrechte, die mit Füßen getreten werden
• Einen Kranken, den wir besuchen
• Schwächere schützen und annehmen
• Eine Rose, die wir verschenken
• Eine zum Schlag erhobene Hand
• Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr
• Dem Anderen die Hand reichen
• Gieriges Zusammenraffen von Geld
• Spekulationen am Aktienmarkt mit Grundnahrungsmitteln
• Eine Aktion für den Bau eines Brunnens in Afrika
• Miteinander beten
• Füreinander beten
• Jemanden verfluchen
• Andere verleumden
• Neid und Missgunst
• Gerechtigkeit
• Flüchtlinge aufnehmen
• Sich um sozial Schwache annehmen
• Im besoffenen Penner den Menschen sehen
• Die Ausbeutung und Verschmutzung unserer Erde
• In der Natur dankbar sein für Gottes Schöpfung
• Gottes Liebe annehmen
• Gottes Liebe weitergeben
• Unterwegs sein zu Gott
Herr, du willst nur das Beste für uns und dass wir einander Brüder und Schwestern sind. Doch oft versagen wir, und unserer Sünde kann für anderen Menschen zur Hölle auf Erden werden. Hilf uns, damit wir immer mehr in deine Liebe hineinwachsen und so schon jetzt ein Stück Himmel hier auf Erden wahr werden kann. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Gott will uns die Fülle und allem Reichtum schenken. Wir sprechen davon, dass du uns einen Platz im Himmel schenken willst. Doch ist es oft schwer für uns, sich deine große Liebe vorzustellen, zu erahnen was dieser Himmel sein soll. Aber wir spüren ab und zu Momente, die uns geschenkt werden, die uns wie der Himmel auf Erden vorkommen. In diesen Augenblicken scheint etwas von der großen Liebe Gottes zu uns auf. Und so wollen wir uns bewusst werden, wie oft uns schon ein Stück Himmel hier auf Erden geschenkt wird.
Wir antworten: ist wie der Himmel auf Erden
• der erste frühe Strahl der Sonne nach der Nacht
• das Zwitschern der Vögel am Morgen
• das Lächeln auf dem Gesicht eines Menschen
• die Hand, die mir nach einem Streit gereicht wird
• die Blume, die sagt, ich habe dich lieb
• eine kleine Kinderhand, die sich vertrauensvoll in die meine legt
• ein tröstendes Wort in kummervollen Stunden
• ein Mensch, der meine Tränen wahrnimmt
• ein Arm, der mir Halt und Sicherheit gibt
• ein Schluck kühles Wasser nach einer langen Wanderung
• ein Stück Brot, das Menschen miteinander teilen
• ein Gebet für jemanden, der es schwer hat
• ein befreiendes Lachen in einer angespannten Stimmung
• in Stille vor dem Allerheiligsten sitzen
• mit guten Freunden herumalbern können
• ein Wort das mir Mut macht
• ein Kreuzzeichen, das die Mutter auf die Stirn ihres Kindes macht
• ein Ohr, das zuhört
• ein Mensch, der ja zu mir sagt, so wie ich bin
• zu spüren, dass Gott mich liebt
Herr, unser Gott, viele Momente gibt es, in den wir spüren, dass wir hier auf Erden schon ein Stück des Himmels erleben können. Wir danken dir für diese Momente und bitten dich, dass du unser Herz dafür immer wieder öffnest, damit wir spüren, wie gut du es mit uns meinst. Amen
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Maria, immer wieder hast du auf die Stimme Gottes gehört und Gottes Geist konnte an dir und in dir wirken. Auch uns ruft Gott, und doch hören wir oft seine Stimme inmitten des Alltags nicht mehr. So rufen wir zu dir, damit unsere Ohren und unser Herz geöffnet werden, für das was Gott uns sagen will.
Antwort: Hilf uns hören, so wie du
• Auf die Stimme Gottes
• In stillen Momenten
• Wenn wir zu Gott beten
• Wenn Gottes Stimme uns ruft
• Wenn Menschen unsere Hilfe brauchen
• Inmitten des Lärms im Alltag
• Wenn verlockende Stimmen uns in die Irre führen
• Wenn wir verzweifelt sind
• Wenn wir Gott nicht mehr spüren
• Wenn wir uns selbst gerne reden hören
• Wenn wir falschen Versprechungen glauben
• Wenn uns glückliche Momente geschenkt werden
• Inmitten der blühenden Natur
• Auf die Wunder, die uns geschenkt werden
• Auf Worte, die Trost spenden
• Auf Menschen, die uns zur Hilfe geschickt werden
• Auf Gottes Gebote, die uns Sinn schenken wollen
• Auf das Brot des Lebens
• Auf die Worte des Evangeliums
• Auf die Zeichen der Sakramente
• Auf die Liebe, die Gott uns schenkt
• Auf die Worte deines Sohn
• Auf das Wirken des Geistes
• Alle Tage unseres Lebens
• Am Ende unseres Lebens
Herr unser Gott, wir danken dir, dass du uns Maria geschenkt hast. Sie war eine Hörende und hat dich als die Stimme wahrgenommen, die ihr Leben bestimmt und geführt hat. Lass auch uns auf dich hören, damit auch wir mit deiner Liebe und deinem Geist unser Leben gestalten können, jetzt uns alle Tage unseres Lebens. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Es ist sicher nicht einfach, über das Leben und den Tod, über den Himmel, dem wir entgegen gehen, nachzudenken. Und doch dürfen wir daran glauben, dass es einen Gott gibt, dass Jesus auferstanden ist, um uns ebenfalls die Auferstehung zu garantieren, dass es einen Heiligen Geist gibt, der bei uns ist auf unserem Lebensweg. Wir als Christen glauben daran, und so wollen wir jetzt in einer Litanei unseren Glauben bekennen.
Wir antworten: Daran glauben wir
• An Gott, den liebenden Vater, der Himmel und Erde erschaffen hat
• An Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist
• An den Heiligen Geist, der uns mit Kraft erfüllen will
• An die Auferstehung von den Toten
• Dass es ein Leben nach dem Tod gibt
• Dass Gott uns den Himmel öffnet
• Dass er uns dort mit Liebe empfangen wird
• Dass uns alle Sünden vergeben werden
• Dass Gott uns das ewige Leben schenken will
• Dass unsere Verstorbenen bei ihm sind
• Dass wir dem Himmel schon jetzt entgegen gehen.
Ja Herr, wir glauben und aus diesem Glauben heraus wollen wir unser Leben gestalten. Lass uns bewusst werden, wie groß deine Liebe zu uns Menschen ist, dass du nur das Beste für uns Menschen willst. Dafür danken wir dir und gehen mit frohem Herzen dem Himmel entgegen. Amen.
Bernadette Muckelbauer 08/2015
Herr, du hast uns deine Liebe und deine Fülle zugesagt. Wir dürfen aus deiner reichen Liebe zu uns Menschen immer wieder schöpfen, immer wieder zu dir kommen und uns von dir entflammen lassen. ...
Auf all unseren Lebenswegen dürfen wir uns der Begleitung Gottes sicher sein. Er ist treu und verlässt uns nicht. So wollen wir ihm für seine Wegbegleitung danken. ...
V/A: Ehre sei dem Vater
V: Unfassbarer Ursprung
A: Ehre sei dem Vater
Nirgends greifbar, doch in allem anwesend
Deine Spuren sind nicht zu übersehen
Du bist da in den Menschen, den Dingen, den Ereignissen
Du bist da auch in den Unbegreiflichkeiten
Wurzel, die nie verfault
Felsengrund, der immer trägt
Heimat, die nie verloren geht
Geborgenheit, die nie zu eng wird
Absolute, treue, barmherzige Liebe
Du – Gott über uns ...
„Geh mit Gott", so lautet ein Abschiedsgruß. Auch wir gehen jetzt mit Gott. Wir gehen mit ihm durch die Straßen unserer Ortschaft. Und Gott geht mit uns. In seinem Heiligen Leib ist Jesus bei uns, wenn wir uns jetzt auf den Weg machen.
So gehen wir mit Gott und Gott geht mit uns.
Das wollen wir auf unserem Weg näher betrachten. Auf einem ersten Wegabschnitt danken wir Gott für seine Begleitung. Wir sagen ihm unseren Dank dafür, dass er auf allen Wegen unseres Lebens mit uns geht. In einem zweiten Wegabschnitt bitten wir Gott um die Kraft, dass auch wir ihm auf allen Wegen unseres Lebens die Treue halten und immer mit ihm gehen. ...
V / A Unser Vater im Himmel
Vater aller, die dich suchen und nicht suchen
Vater aller, die auf dich zugehen und sich von dir abwenden
Vater aller, die dich ansprechen und vor dir stumm bleiben
Vater aller, die mir sympathisch sind oder auch nicht
Vater jedes Menschen; und jeden liebst du mit unaussprechlicher Liebe
Vater, der uns alle zur großen Familie macht
... und auf Erden, wo wir geboren werden und sterben
... und auf Erden, wo wir lachen und weinen, lieben und hassen
... und auf Erden, wo wir dich so oft vergessen ...
Herr, unser Gott, wir Menschen sind verschieden, jeder hat seine Eigenheiten und seine Meinung. Das führt oft zu Konflikten und Streit. Im Blick auf dir können wir lernen, diese Unterschiede anzunehmen und Vorurteile abzubauen. ...
Herr Jesus Christus, du hast für deine Jünger und auch für uns beim Vater Fürbitte eingelegt, damit wir die große Liebe Gottes zu uns spüren. ...
Gott, unser Vater, dein Sohn Jesus hat gewusst, warum er zu dir um die Einheit deiner Kinder gefleht hat. Wir Menschen schaffen es nicht alleine. Wir sind zu schwach und im Herzen oft nicht bereit, den Nächsten anzunehmen, so wie er ist. So wollen auch wir zu dir rufen, damit dein Geist uns hilft, unser Herz zu öffnen, damit wir bereit werden, Vorurteile aufzugeben und in allem Menschen dein Angesicht zu sehen, denn du bist der, der uns alle geschaffen hat und der uns alle als seine Kinder liebt. ...
Auch wir dürfen beten und Kraft schöpfen für unser Leben. Das Gebet eint uns mit dem Vater, aber auch untereinander. ...
Alles dürfen wir Gott hinhalten. Er öffne unser Herz, damit wir ihm auch in den dunklen Stunden unseres Lebens vertrauen und darauf hoffen, dass er uns nicht im Finstern lässt. ...
Uns ist der Segen Gottes immer wieder zugesagt. Wir empfangen ihn in unterschiedlichen Formen, denen wir jetzt in der Segen-Gottes-Litanei nachspüren wollen. ...
Wie werden wir zum Segen? Wir können nicht die ganze Welt retten. Das ist nicht unsere Aufgabe. Aber wir können an dem Platz wirken, an dem uns Gott gestellt hat – mit unseren Möglichkeiten, die wir haben. Es braucht oft keine großen Gesten, um Segen zu wirken. Wenn wir der Liebe Gottes in unserem Herzen nachspüren, dann wird uns diese Liebe öffnen für unsere Mitmenschen. Ein kleines Lächeln, ein lieber Händedruck kann dann zum Segen werden, nicht nur für den anderen, sondern auch für uns. Spüren wir diesen Gedanken nach, in der Litanei „Wir sollen Segen sein“. ...
V: Wir wollen darum beten, dass wir mit offenen Augen durchs Leben gehen.
A: Öffne mir die Augen, Herr...
V: ... für alle Werke deiner Schöpfung.
A: Öffne mir die Augen, Herr...
V: ... für das Blau des Himmels.
A: Öffne mir die Augen, Herr...
V: ... für das Wirken des Geistes in meinem Leben.
A: Öffne mir die Augen, Herr...
V: ... für das Grün unserer Wälder.
A: Öffne mir die Augen, Herr...
V: ... für die Wurzeln meines Lebens.
A: Öffne mir die Augen, Herr...
Wir antworten: Danket Gott, denn er ist gut
- Für die Welt die er geschaffen hat
- Für unser Leben, dass er uns geschenkt hat
- Für die Familie, in der wir leben dürfen
- Für den Wohlstand, den wir genießen dürfen
- Für die Errungenschaften von Technik und Wissenschaft
- Für unsere Gesundheit
- Für Menschen, die mir freundschaftlich verbunden sind
- Für Menschen, die mir liebevoll die Wahrheit sagen
- Dass er uns Gemeinschaft untereinander schenkt
- Dass er uns immer wieder auf den rechten Weg zurück führt
- Dass er uns unsere Sünden vergibt
- Dass er uns ein liebender Vater ist ...
Unser Leben, Herr, ist geprägt von Sorgen und Ängsten, aber auch von Glauben und Hoffnun-gen. Unsere Sorgen kannst du uns nicht abnehmen, aber du kannst helfen, sie zu ertragen. Nicht alle unsere Hoffnungen wirst du erfüllen, aber du schenkst uns die Hoffnung auf ein er-fülltes Leben. So rufen wir zu dir: ...
Wir antworten: Gott, unser Vater, wir danken dir
- Für deinen Geist, aus dessen heraus du die Welt geschaffen hast
- Für die Helle des Lichtes der Sonne, die Leben spendet
- Für den Mond und die Sterne in der Nacht,
- Für die Weiten des Weltalls
- Für die Quellen, die uns sauberes Trinkwasser spenden
- Für Bäche, Ströme und Meere
- Für das fruchtbare Land, auf dem wir wohnen dürfen
- Für alles, was wir ernten dürfen, um unseren Hunger zu stillen
- Für die Bäume, Blumen, Gräser und alles, was blüht zu unserer Freude
- Für die unterschiedlichen Landschaften und Klimazonen auf unserer Welt, in der sich eine bunte Vielfalt an Vegetation entwickelt hat
- Für die Haustiere, die als Freunde unser Leben bereichern ...
Wenn wir uns auf der Wallfahrt befinden, ist es ganz natürlich, dass wir beten und immer wieder zum Herrn rufen. Aber wie schaut es in unserm Alltag aus? Denken wir daran, dass auch in den banalsten Dingen, Gott mit uns ist? Spüren wir dem nach, wenn wir jetzt ganz bewusst die Litanei vom Anruf Gottes im Alltag beten. Vielleicht hilft es uns, auch ab und zu im Alltag an Gott zu denken, unserem liebenden Vater, der uns nie alleine lässt und der unser Rufen hört. ...
Herr, unser Gott. Das Klima wandelt sich. Alle Welt redet davon. Viele Menschen machen sich Sorgen um die Schöpfung, deine Schöpfung, Herr. Auch wir, denn wir wissen nicht, was auf uns zukommt. Wir können es nur erahnen: Vor dem Wandel des Klimas ...
Herr, du hast uns ein Leben in Fülle versprochen. Wir wollen jetzt bedenken, was das für uns heißen kann: ...
V/A Herr, erbarme dich.
V/A Christus, erbarme dich.
V/A Herr, erbarme dich.
V Christus, höre uns.
A Christus, erhöre uns.
V Heilige Maria,
A bitte für uns.
V Du schmerzensreiche Mutter
Du Mutter des Gekreuzigten
Du Königin der Märtyrer
Du Mutter der Bedrängten
Du Trösterin der Betrübten ...
Litanei aus dem Franziskanerkloster Vierzehnheiligen
Herr, erbarme dich unser!
Christus, erbarme dich unser!
Herr, erbarme dich unser!
Christus, höre uns!
Gott Vater vom Himmel,
erbarme dich unser!
Gott Sohn, Erlöser der Welt,
Gott, Heiliger Geist,
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott. ...
Mit den Worten und Gedanken des heiligen Franziskus wollen wir Gott für seine Schöpfung danken.
V: Sei gelobt, Herr.
A: Sei gelobt, Herr...
V: ... für unsere Sonne.
... für ihre Wärme.
... für ihr Licht.
... für ihre lebensspendende Kraft.
V: Sei gepriesen, Herr.
A: Sei gepriesen, Herr...
V: ... für den Mond und die Sterne.
... für die Ruhe der Nacht.
... für die Jahreszeiten.
... für ihre lebensspendende Kraft. ...
V Vater des Erbarmens und Gott allen Trostes
A Erbarme dich unser
V Jesus, Sühne für die Sünden der ganzen Welt
A Erbarme dich unser
V Geist der Heiligkeit und des Friedens
A Erbarme dich unser
V Heiligste Dreifaltigkeit, unendliche göttliche Liebe
A Erbarme dich unser
V Heilige Maria, Mutter Gottes ...
Gott, unser Vater - Erbarme Dich unser
Gott Sohn, unser Erlöser
Gott Heiliger Geist, unser Beistand
Wir antworten: Herr, wir loben Dich
Du hast die Welt erschaffen
Du hast uns ins Leben gerufen
Du gibst uns, was wir für Leib und Seele brauchen
Für die Gesundheit unseres Leibes
Für die Gesundheit unserer Seele
Für unsere Füße, mit denen wir gehen
Für unsere Arme und Hände, mit denen wir für einander arbeiten und einander Liebe erweisen
Für die Augen, mit denen wir sehen
Für unsere Ohren, mit denen wir hören ...
Über einen Tautropfen im Gras Freut euch im Herrn
Über ein prachtvolles Spinnennetz in einer Hecke
Über eine kleine Blüte am Wegrand
Über ein liebes Wort zur rechten Zeit
Über das Lächeln eines Kindes
Über ein unerwartetes Dankeschön
Über dem Gruß eines Nachbarn
Über das Singen eines Vogels ...
V Wir antworten: Sei gepriesen, o Herr
Herr Jesus Christus, vom Heiligen Geist im Schoß der Jungfrau Maria empfangen
A Sei gepriesen, o Herrlichkeit
V Mit der Kraft des Geistes gesalbt
In der Kraft des Geistes dem Versucher widerstehend
In der Kraft des Geistes Gottes Herrschaft verkündend
In der Kraft des Geistes Krankheiten heilend
In der Kraft des Geistes Dämonen bannend
In der Kraft des Geistes Sünden vergebend
Im Heiligen Geist den Vater preisend
Im Heiligen Geist gehorsam bis zum Tod
Im Heiligen Geist hier zugegen als Brot des Lebens ...
Herr Jesus Christus, du Spender des Geistes! Du hast gesagt: „Wenn einer dürstet, so komme er zu mir und trinke. Wer an mich glaubt, aus dem werden Ströme lebendigen Wassers fließen.“ Lass deinen Geist einströmen in unser Herzen. Gib uns so viel davon, dass wir denen zur Quelle werden, die uns brauchen. Du weißt, wie es uns oft ergeht. Du kennst unser Herz. Aber dein Geist hilft unserer Schwachheit auf und macht uns zum Werkzeug deiner Güte. ...
V Geist, vom Vater gesandt,
A komm zu uns!
V Geist Gottes, von der jungen Kirche erbeten -
A komm zu uns!
V Geist Gottes, von den Aposteln verkündet –
Geist Gottes, von den Gläubigen bezeugt –
Geist Gottes, von der Kirche verehrt –
Geist Gottes, von den Gemeinden angerufen –
Geist Gottes, von den Betenden erfleht –
Geist Gottes, Freude der Trauernden ...
V/A Herr, du kennst mein Herz, bei dir bin ich geborgen. (auch singbar)
V Der Herr ist mein Hirte,
ihm vertraue ich mich an.
Er geht mir voran.
Er sagt mir sein Wort.
Er gibt mir die Richtung an.
Er zeigt mir das wahre Leben.
V/A Herr, du kennst mein Herz, bei dir bin ich geborgen.
V Der Herr ist mein Hirte,
ihm vertraue ich mich an.
Er kennt mich beim Namen,
vor ihm brauche ich mich weder zu verstecken noch zu erklären.
Er weiß um mich,
um mein Herz,
um meine Leiden,
um meine Erwartungen,
um meine Sehnsüchte.
Meine Leidenschaften liegen vor ihm bloß und meine Gleichgültigkeiten.
Er schaut mich an, ich spüre es. ...
Wir antworten jeweils: Freu dich, Maria!
V Tochter des Vaters
Mutter des Sohnes
Braut des Geistes
vom Vater zuerst geliebt
vom Sohn zuerst erwählt
vom Geist zuerst erfüllt
Wir antworten: Wir grüßen dich!
V Heilige Maria, Mutter Gottes
Fülle und Widerschein der Gnade
Dein ganzes Sein ist Zustimmung
In dir wird Gott Mensch
Du trägst den, der alles trägt
Du lebst in Christus und durch ihn
Unverdorbenes Konzept des Menschen
Bild der Menschenwürde
Mitpilgerin auf den Straßen des Lebens
Vorsängerin beim Lobpreis Gottes
Dein Licht ist Jesus Christus ...
Maria, durch dein Ja zum Wirken Gottes, hast du uns Jesus, deinen Sohn geboren. Durch dein Leid und den Schmerz um deinen Sohn, bist du uns Menschen als Mutter nahe. ...
So wie das Volk Gottes im Alten Testament auf den Herrn vertraut hat und zu ihm in all seiner Not gefleht hat, so dürfen auch wir zu Gott rufen. Viele Namen haben wir Gott gegeben, aber es ist immer der Eine, unser Gott, unser Vater und Herr. ...
V Wir antworten jeweils: Komm, Heiliger Geist Du größte und stärkste Kraft Gottes
A Komm, Heiliger Geist
V Du göttlicher Atem des Schöpfers
Du Quelle allen Trostes und der wahren Freude´
Du unergründliches Geheimnis Gottes
Du Schöpfer und Erhalter guter Gedanken
Du Stimme und Begleiter aller Berufungen
Du Spender der vielfältigen Gnadengaben für die Kirche
Du große Hilfe Bischöfe, Priester und Diakone
Du innerer Beistand für engagierte Laien
Du bleibende göttliche Erinnerung im schnellen Vergessen
Du bester Ratgeber und Helfer in allen Sorgen
Du Feuer in den Herzen der Gläubigen ...